Geheimnisvolles Teneriffa – die Legende vom Birnenmädchen in der Schlucht von Badajoz

Geheimnisvolles Teneriffa – die Legende vom Birnenmädchen

Teneriffa – die geheimnisvolle Insel im Atlantik

Wie an vielen anderen Orten auf dieser Welt, geht es auch auf Teneriffa nicht immer mit rechten Dingen zu. Geschichten von unerklärlichen Phänomenen, geheimnisvolle Legenden und Mysterien prägen die Kultur der Sonneninsel und werden von Generation zu Generation weitergegeben.
Hier eine der beliebtesten und bekanntes Legenden der Tinerfeños:

Das Birnenädchen: La niña de las peras

La niña de las peras ist die Legende von einem Mädchen, das aufbrach um Früchte zu suchen und erst  20 Jahre später nach Hause zurückkehrte.

Die folgenden Ereignisse sollen sich zwischen 1890 und 1910 in der Barranco de Badajoz – einer Schlucht im Südosten der Insel Teneriffa, die zur Gemeinde von Güimar gehört und bereits seit der Guanchen-Zeit bewohnt wird, zugetragen haben:

Eines Morgens wurde ein Mädchen von ihren Eltern zur Barranco de Badajoz geschickt, um dort nach Früchten zu suchen. Das Kind, das es gewohnt war Obst zu sammeln, nahm seinen Korb und machte sich auf den Weg.

 

Die ElterDie Blumengärten von Teneriffa ... Blick auf eine blühenden Strauchn sorgten sich nicht, denn das Mädchen kannte den Weg, war zuverlässig und stets pünktlich nach Hause zurückgekehrt. Doch an diesem Tag sollte es anders sein: Viele Stunden vergingen und die Eltern warteten vergeblich auf die Rückkehr ihrer Tochter. Besorgt machten sie sich - gemeinsam mit Nachbarn und Freunden - auf die Suche nach ihrem geliebten Kind, doch sie konnten es nirgends finden

Das kleine Mädchen blieb spurlos verschwunden.

Viele Jahre der Sorge und der Trauer vergingen. Die Eltern glaubten längst nicht mehr daran, ihr Kind je wiederzusehen.

Eines Tages jedoch klopfte es an die Tür. Die Eltern öffneten und trauten ihren Augen nicht, denn vor ihnen stand ihre Tochter. 20 Jahre waren vergangen, doch das Mädchen war in dieser Zeit nicht um einen Tag gealtert - es sah noch genauso aus, wie an dem Tag, als es das Elternhaus verlassen hatte, um nach Früchten zu suchen.

Die fassungslosen (und zweifellos glücklichen) Eltern wollten wissen, was sich zugetragen hatte. Wo war ihre Tochter in all den Jahren? Was war ihr passiert.?

Das Mädchen erzählte ihnen eine unglaubliche Geschichte:

An dem Tag ihres Verschwindens machte es sich (wie gewohnt) auf den Weg zur Schlucht von Badajoz. Denn es wusste, dass dort ein Birnenbaum stand, der zu dieser Zeit besonders süße Früchte trug. Müde von dem langen Weg und der Ernte, lehnte sich die Kleine an den Stamm des Birnenbaumes und schlief ein.

Als sie wieder erwachte stand vor ihr eine weiße Gestalt. Das Mädchen fürchtete sich nicht, denn das Wesen war freundlich und es gab keinen Grund, um ihm zu misstrauen. Die Gestalt lud das Mädchen ein, es zu begleiten und sich die entfernte Welt anzusehen, aus der es kam. 

Das Mädchen war neugierig - ohne auch nur einen Moment zuLa niña de las peras - das Birnenmädchen im Barranco de Badajoz auf Teneriffazögern, nahm es die Einladung an. Die weiße Gestalt führte das Kind zu einer Höhle. In dieser Höhle führte eine lange Treppe hinunter zu einem mystischen Ort. Das Mädchen folgte dem weißen Wesen. Am Ende der Treppe war ein Ausgang, durch den beide in einen wunderschönen Garten gelangten. Alle Wesen in diesem Garten ähnelten sich und glichen ihrem weißen Begleiter.

Das Mädchen erzählte, dass es nur ein paar Minuten in dem Garten bliebt. Es unterhielt sich nur kurz mit den Bewohnern des abgeschiedenen Ortes und verabschiedete sich dann, um sich auf den Heimweg zu machen. Ihr seltsamer und zugleich liebenswerter Begleiter, führte sie zurück zum Ausgang der Höhle zurück.

Für das Kind waren nur ein paar Stunden vergangen – für die Eltern Jahrzehnte.

Bemerkenswert ist, dass noch heute einige Besucher der Barranco de Badajoz berichten, dass an einigen Stellen der Schlucht die Uhren stillstehen.

Ob die Legende stimmt? Wer weiß! Probieren Sie aus!

Keine Angst: Bisher wurde von den weißen Wesen der Schlucht nur Gutes berichtet. So wird erzählt, dass zwei Jahre nach der Rückkehr des verschwundenen Mädchens, im Jahre 1912, auch Bergleute die Bekanntschaft mit den mystischen Gestalten machten. So sollen drei weiße Wesen den Arbeitern, die auf der Suche nach Wasser waren, gezeigt haben, wo sie graben müssen, um fündig zu werden.

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